Qi Yang

 

Die Spannungen zwischen Kultur und Tradition, zwischen Asien und Europa prägen das Künstlerdasein von Qi Yang. Seine Bild- und Formsprache entwickelt er aus seiner Erfahrung mit der chinesischen Philosophie, der überlieferten chinesischen Kunst und der Meditation – sowie seiner Kenntnis der westlichen Kunst. Aus diesem Widerstreit heraus bezieht die Kunst von Qi Yang ihre Dynamik. Angeregt durch die Schule des Informel bevorzugt er großformatige Bildtafeln, auf denen er Farb- und Formrhythmen entstehen lässt.

Professor Qi Yang, ein aus China stammender deutscher Maler und multimedialer Künstler, kam 1987 über die Einladung der HDK Berlin nach Deutschland. 1990-93 erhielt er ein Stipendium der Heinrich-Böll-Stiftung Köln. 1990-1996 promovierte er neben seiner künstlerischen Tätigkeit an der Universität Heidelberg mit dem Abschluss Doktor phil. Seit 1995 ist er mehrfach mit Fördermitteln für Einzelausstellungen ausgezeichnet worden.

 

Sammlungen (Auszug)

British Museum, London, United Kingdom – City goverment of Heidelberg – Institute of Art History, Heidelberg University – Bayer AG, Leverkusen – Hasso Plattner Foundation, Potsdam – Linden Museum, Stuttgart – Ministry of President, Tübingen – Art Foundation of Museum Villa Rot, Ulm – SAP, Walldorf – Bethe Foundation, Wuppertal – Art Foundation La Roche, Basel, Switzerland – Cial Bank, Zürich, Switzerland – Ethnological and Culture-Historical Exhibition, Zürich, Switzerland – Fujian Art Museum, Fuzhou, China – China Academy of Fine Arts, Hangzhou, China – Academy of Fine Arts, University of Anhui, Hefei, China – Duolun Museum of Modern Art, Shanghai, China – Zhu Qizhan Art Museum, Shangai, China

 

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